Mein Zugang zum Dankbarkeits-Tagebuch
Als ich im letzten Sommer bei einer Freundin in Ostfriesland war (Liebe Grüße :-)), schwärmte sie mir völlig enthusiastisch von ihrem Dankbarkeits-Tagebuch vor. Sie erzählte, dass sie dadurch die Dankbarkeit für ihre Familie und für ihr Leben noch viel bewusster wahrnehme. Außerdem könne sie mit Hilfe des Tagesbuchs an einigen Gewohnheiten und Zielen viel fokussierter arbeiten.
Ok, dachte ich mir, wenn ihr das soooo gut gefällt, muss ich das auch ausprobieren.
Meine Erfahrungen mit einem Dankbarkeitstagebuch
Motiviert startete ich mit meinem Tagebuch. Da unsere Tochter zu dem Zeitpunkt gerade ein Jahr alt war und ihre Aufsteh-Zeit meistens zwischen vier und fünf Uhr lag, hatte ich zunächst immer die Hürde, dass ich zumindest morgens nicht erst einmal in Ruhe mit meinen Gedanken in den Tag starten konnte. So füllte ich meinen Eintrag zum Tagebuch oft erst im Laufe des Vormittags aus – wenn überhaupt. Durch den Check zum aktuellen Zustand merkte ich direkt, in welchen Lebensbereichen ich gerade glücklich war und in welchen Lebensbereichen ich dringenden Optimierungsbedarf hatte. Abends war es schön, noch einmal bewusst den Tag durchzugehen und die persönlichen Highlights herauszufiltern.
Durch das tägliche Schreiben in das Tagebuch habe ich auch meinen Alltag viel bewusster und mit mehr Dankbarkeit wahrgenommen. Natürlich nicht immer, aber insgesamt hat mir das Tagebuch dabei geholfen, einen positiveren Blick auf einzelne Bereiche und auf jeden einzelnen Tag zu bekommen.
Der jeweilige Monatscheck zeigte dann auch bei mir in vielen Bereichen Verbesserungen. Und auch wenn es Veränderungen in beide Richtungen gab, fand ich es toll, dass ich diese auch schnell wahrnehmen konnte. Im Alltagstrubel fehlt einem ja oftmals der reflektierte Blick auf sich selbst, da im Kopf “To-do-Listen” für den Alltag und die Arbeit oder die nächste Verabredung herumschwirren.
Das 6-Minuten-Tagebuch
Da ich noch nicht lange ein Dankbarkeits-Tagebuch führe, sind meine Erfahrungen natürlich noch nicht riesengroß.
Ich bin mit diesem Dankbarkeits-Tagebuch – wie gesagt auf die Empfehlung meiner Freundin – gestartet:
Ich finde allerdings den Nachfolger noch besser (Das 6-Minuten-Tagebuch PUR), da dieser auch eine Wochen-Reflexion und selbst gesteckte Ziele für die nächste Woche bietet. Das hilft mir ungemein, meine Woche besser zu planen und bewusst an Dinge zu denken, die ich mir vorgenommen habe. Der Nachfolger ist dieser:
P. S.: Es gibt das 6-Minuten-Tagebuch auch in anderen Farben als rosa und alt-rosa! 😀
Dankbarkeits-Tagebuch für Jugendliche
Da ich finde, dass man mit so einer Gewohnheit nicht früh genug anfangen kann, habe ich einmal ein Monats-Tagebuch für Jugendliche (natürlich auch für Erwachsene nutzbar) entworfen. Mit Hilfe dieses Tagebuchs kann einmal geguckt werden, wie einem das “Journalen” gefällt.
Ich würde das Dankbarkeits-Tagebuch grundsätzlich für alle Mädels und Jungs ab 12 Jahren empfehlen. Guckt da einfach selbst, ob die Kinder oder Jugendlichen schon soweit sind.
Ganz viel Freude! Ich würde mich riesig über eure Erfahrungen mit dem Dankbarkeits-Tagebuch freuen!!! 🙂
Um das Tagebuch als kleines Buch auszudrucken, müsst ihr bei eurer Drucker-Einstellung die folgenden Punkte einstellen:
- Querformat
- beidseitiger Druck
- Blatt über kurze Seite drehen
- Buch (unter “Seite einrichten”)
Liebe Elisabeth,
du hast meiner Tochter wieder Selbstvertrauen gegeben, durch das Mentalcoaching mit Dir hat sich ihre Körpersprache verändert und sie sieht wieder ihre Stärken, was sie auch sehr gut im Spiel umsetzt. Sie wirkt viel freier und motiviert auch ihre Mitspieler. Durch das Coaching sieht sie vieles wieder Positiv und hängt sich nicht mehr an Fehlern auf.
Ich würde jederzeit den Schritt wieder gehen.